“Piep piep piep piep piep,” erklang es jeden Abend hinter Loni Halbvogels Haus. “Piep piep piep piep piep.” Loni trieb ihre Hühner in den Stall.
Die Hennen Arwen, Freya und Runa nahmen wie jeden Abend auf der unteren Stange Platz. Der stolze Hahn Torin thronte über ihnen und gab vor, sie in der Dunkelheit bewachen zu wollen. Loni füllte das Wasser in der Trinkschale auf und legte noch einen Rosenquarz hinein, um es zu reinigen und zu energetisieren. Sie tätschelte jedes Huhn leicht am Schnabel. Dann verschloss sie die Tür.
Loni lebte vegan. Sie aß nichts vom Tier. Früher hatte sie mal eine Katze. Die kam eines Tages nicht mehr wieder. Die Hühner und den Hahn hatte sie von einem Bauern erworben, der sie schlachten wollte. Seitdem lebten sie bei ihr in einem kleinen Stall hinter dem Haus.
Freitags war Eiertag. Da verschenkte Loni die Eier ihrer drei Hennen an die Leute hier im Minzgässchen. Lili, die gleich gegenüber wohnte, holte sich immer zwei Eier bei ihr ab. Auch Frau Krause und Herr Silberling kamen regelmäßig bei ihr vorbei. Loni Halbvogel glaubte an eine bessere Welt und war der Meinung, dass man dazu nur etwas mehr auf sein Herz hören müsse.
Heute ist Freitag. Lili steht vor Lonis Tür und klingelte.
“Hallo Lili, wie geht’s dir denn? Arwen und Runa haben die Mauser. Sie legen schlecht. Es tut mir leid. Es sind heute einfach keine Eier da.”
Lili zog ihre Stirn in Falten und blickte Loni leidvoll an. Aber nicht wegen der Eier.
“Ich habe seit gestern solche Kopfschmerzen. Es zieht und hämmert, so als wollte mir jemand den Schädel aufhacken. Ich hoffe, das gibt sich bald wieder.”
“Ach du Arme,” sagte Loni, “das muss schrecklich sein! Ich habe auch manchmal Migräne. Da möchte ich mich am Liebsten unter der Bettdecke verkriechen und nie mehr hervor kommen. Das ist schlimmer als betrunken sein. Irgendwann weißt du nicht mehr, wo oben und unten ist.”
Lili nickte leicht.
“Weißt du was, Lili? Ich glaube ich habe da etwas für dich: Excrementum caninum! Das hat bei mir total geholfen. Ich nehme das immer bei Migräne. Es soll aber auch gegen Heuschnupfen helfen!”
“Heuschnupfen?”
Lilis Gesicht sah noch immer leidend aus.
“Naja, du kannst das ja einfach mal probieren. Schaden kann es nicht.”
Loni ging ins Haus und kam dann mit einem durchsichtigen Röhrchen zurück, in dem sich viele kleine, weiße Kügelchen befanden.
“Globuli”, sagte sie. “Das bedeutet ‘Perlen’. Aber das siehst du ja selbst. Echte Wundermittel! Ich habe hier eine C12. Das ist gleich eine hohe Potenz. Früh und abends eine. Langsam auf der Zunge zergehen lassen.”
Loni strahlte Lili an.
“Wir sollten zwar erst einmal deine Konstitution abchecken, aber in so einem akuten Fall machen wir das gleich so. Wir sehen ja, ob es anschlägt.”
Lili sah Loni etwas skeptisch an, sagte dann aber ‘“Okay. Wenn’s bei dir geholfen hat!?”
“Ja, immer. Meine Mutter nimmt das jetzt auch. Die war anfangs auch nicht überzeugt.”
Lili steckte das kleine Röhrchen ein und bedankte sich bei Loni. Eier hätte sie jetzt sowieso keine runter gekriegt.
“Also danke erstmal, liebe Loni. Ich probier’s mal aus.”
Sie drehte sich um und stand nach drei Schritten wieder auf dem Minzgässchen. Ein lauer Herbstwind wehte ihr ins Gesicht. Das tat gut. Sie hielt den Kragen ihrer leichten Jacke zu und sehnte sich ein wenig nach dem Winter. Sie wollte sich nicht vorstellen, wie es wäre, wenn ihr jetzt die Sonne auf den Kopf knallte.
Lilis Haus hatte die Nummer 10. Bis dahin waren es nur ein paar Schritte. Die Rose am Eingang hatte nur noch wenige Blüten, die der kälter werdenden Luft trotzten. Sie zog ihre Schuhe aus und ging ins Badezimmer. Der Besuch bei Loni hatte sie angestrengt. Sie hielt das kleine Röhrchen gegen die Lampe und schaute sich das jetzt genauer an. Die Kügelchen sahen aus wie kleine, weiße Liebesperlen — und sie hießen ja auch so. Perlen. Auf dem kleinen Aufkleber stand nur ‘“Excr. caninum C12”.
‘Schaden kann es ja nicht’, dachte sie und öffnete den Verschluss. Ganz vorsichtig schüttete sie ein winziges Kügelchen auf ihre Handfläche. Dann leckte sie mit ihrer Zunge über die Stelle und nahm es in den Mund. ‘Langsam zergehen lassen!’ Es schmeckte süßlich, so als hätte sie an einem Traubenzuckerbonbon gelutscht. Dann war es weg.
Lili setzte sich in ihren Ohrensessel und schloss die Augen. Es fühlte sich an, als ob die Welt um sie herum sich leicht drehen würde. Im regelmäßigen Takt zog sich ihre Kopfhaut zusammen und dann stach jemand mit einer Nadel in ihre Schläfen.
“Autsch!” Es fühlte sich schrecklich an. Je länger sie so saß, desto schlimmer wurde es. Kleine blaue und rote Blitze tauchten hinter ihren Augenlidern auf. Dann zuckte sie wieder zusammen, wegen des stechenden Schmerzes. Sie fuhr mit ihrem Ohrensessel Karussell. Vorwärts. Rückwärts. Dann eine schwungvolle Drehung. Dann stach jemand mit einer Nadel auf sie ein, und die Lichter blinkten in verschiedenen Farben.
Lili stand wieder auf. Sie schwitzte leicht. Ihr war übel. Langsam ging sie zur Tür, dann nach draußen, dann über die Straße, dann quälte sie sich die Treppe zu Lonis Haustür hoch und klingelte. Loni öffnete und erschrak.
“Du bist ja ganz blass, Lili! Was ist denn los?”
“Ich weiß nicht. Mir platzt der Kopf.”
“Komm doch bitte rein. Du kannst doch nicht hier stehen bleiben!”
Sie gingen in die Küche.
“Setz dich hin! Und hier trink erstmal was.”
Loni reichte ihr ein Glas Wasser.
“Danke Loni! Ich habe vorhin so ein Kügelchen genommen. Und dann ist es schlimmer geworden. Ich halte das kaum noch aus.”
Loni strahlte Lili an.
“Das ist ein gutes Zeichen! Die Erstverschlimmerung! Das zeigt, das es angeschlagen hat. Wenn es schlimmer wird, dann ist es gut! Da weiß man, dass sie helfen.”
Lili zog vor Schmerz eine Grimasse.
“Wie meinst du das? Wenn es schlimm ist, ist es gut!?”
“Na, wenn du etwas nimmst, das so ähnlich ist wie dein Leiden, dann kann sich dein Körper von selber heilen.”
“Was habe ich denn genommen?”
“Excrementum caninum C12. Nehme ich auch immer.”
“Was ist das?”
“Das ist Lateinisch.”
“Lateinisch was?”
Lili konnte kaum noch sprechen.
“Im Deutschen sagen wir dazu ‘Hundekacki’.”
“Hundekacki? Ich habe Hundekacke gegessen?”
“Nein, nein, nein. So ist das nicht.”
“Mir ist schlecht!”
Lili nahm einen großen Schluck Wasser.
“Das ist doch C12”, sagte Loni, “eine ganz hohe Potenz! Da muss man damit rechnen, dass es stark wirkt.”
Lili sah ihre Freundin verständnislos an.
“Eine ganz hohe Potenz!?”
“Ja, C12 bedeutet, dass die Urtinktur unglaublich stark verdünnt wurde.”
“Die Hundekacke?”
“Ja, aber du darfst das nicht so sehen! Da ist keine Hundekacke mehr drin.”
“Keine Hundekacke mehr drin?! Ach Loni, kannst du mir bitte noch etwas Wasser geben?”
“Ja, klar.”
“Das ist eine alte Weisheitslehre”, sagte Loni, als sie Lili das Wasser reichte. “Das ‘C’ steht für ‘hundert’. Du musst also die Ursubstanz mit ganz viel Wasser mischen und schütteln. Dann nimmst du davon etwas ab, mischst es wieder mit ganz viel Wasser und schüttelst. Und das machst du dann genau zwölf Mal.”
“Und?”
“Na, das heißt, dass da am Ende überhaupt keine Hundekacki mehr drin ist! Das ist so als trinkst du aus einem Ozean, der von hier bis zur Sonne reicht. Brauchst dir also keine Gedanken machen!”
Lili nahm einen Schluck aus ihrem Glas und versuchte sich den Riesenozean vorzustellen. Vielleicht hatte irgendein Hund hier in der Nähe mal irgendwann ins Wasser gemacht? Herr Silberling hatten einen Dackel. Der war schon älter und vielleicht … Ihr wurde übel und sie stellte ihr Glas wieder auf den Tisch.
“Es sind die Erinnerungen”, sagte Loni jetzt. “Das Wasser erinnert sich. Man muss es nur richtig schütteln.”
Sie blickte Lili an und merkte, dass irgendetwas nicht stimmte. Lilis Gesicht war jetzt kreideweiß, und ihre Augen blickten durch sie hindurch. Plötzlich gab es einen Knall. Bummm! Wie, wenn man mit einer Nadel in einen Luftballon sticht.
Lilis Strichs Kopf platzte auf. Einfach so. Loni Halbvogel schrie. Eine dickflüssige Masse spritzte aus Lili heraus und verteilte sich überall im Zimmer. Ihr Kopf sah jetzt aus wie ein kaputter Luftballon. Mehrere schlaffe Lappen hingen an ihren Schultern herunter. Das war mal ihr Kopf. Von da abwärts sah jedoch alles normal aus. Lili saß noch immer auf dem Stuhl. Nur der Kopf war weg.
Der Gallert, der jetzt in größeren und kleineren Tropfen und Lachen in der Küche verteilt war, hatte eine hellrosa Farbe und glänzte leicht. So als ob ganz feiner Goldglitter darin schweben würde. Ihr Küchentisch sah jetzt aus wie ein Gemälde von Pollock, das sie vor Kurzem in einer Galerie gesehen hatte. Ein Wirrwarr von schillernden Flecken und Linien, so als hätte jemand einen großen Pinsel in einen Farbeimer getaucht und dann wahllos auf der Platte herumgekleckst.
Die Wände, die sich weiter weg befanden, sahen aus, als wären rosa Kristalle mit einer Schneemaschine durch das offene Fenster herein geblasen worden. Es glitzerte und schimmerte überall. Auch Loni hatte es getroffen. Ihre Brust. Die Arme. Ihre Haare und ihr Gesicht. Alles glibberte in Rosa und in Gold.
Loni drückte mit ihrem Finger leicht in einen der Glibberbatzen hinein. Er gab an dieser Stelle nach und beulte an der gegenüberliegenden Seite aus. Der Goldstaub wanderte von ihrem Finger weg. Die gesamte Szenerie wirkte ein wenig unwirklich. Die Glitzerwelt war wie in Watte gepackt. Es war still. Die beklemmende Stimmung mischte sich jetzt mit ein wenig Faszination. Loni stand einfach nur da und wusste nicht, was sie tun sollte.
Dann klingelte die Haustür schrill in die Stille hinein. Loni Halbvogel erstarrte schon wieder. Vor der Tür standen zwei Männer. Sie trugen dunkle Anzüge. Und weiße Hemden. Der größere hatte kurze blonde Haare. Sein Gesicht sah etwas geschwollen aus. Die Augen waren klein und hell und standen eng beieinander. Er trug eine rote Krawatte mit weißen Hunden. Der kleinere Mann war hager. Er hatte dunkles, langes Haar, das ihm glatt bis auf die Schultern hing. Beide hielten kleine Köfferchen in der Hand. Es sah aus, als kämen sie gerade vom Flughafen und hätten nur ihr Handgepäck dabei. Vielleicht wollten sie ja nur wissen, wo hier die nächste Bushaltestelle ist.
“Erschrecken Sie bitte nicht!”, sagte der größere der beiden. “Wir kümmern uns nur um die Zwischenfälle. Sind sie Frau Halbvogel? Wir haben gehört, dass es hier einen Zwischenfall gab. Dürfen wir eintreten?”
Loni bekam es mit der Angst zu tun. Sie dachte an ihre Küche und an Lili ohne Kopf. Was sollte sie bloß tun? Sie öffnete die Tür und wollte den beiden sagen, dass sie sich geirrt haben müssen. Sie kam jedoch nicht dazu, irgendetwas zu sagen. Ohne sie weiter zu beachten, gingen die beiden an ihr vorbei und betraten das Haus.
“Wo ist es passiert?”, frage jetzt der Kurze.
Loni zeigte mit dem Finger in Richtung Küche. Da gingen sie jetzt hin. Der Kurze voraus. Der Große hinterher. Loni schluckte. ‘Jetzt ist alles vorbei!’, dachte sie. Die beiden Männer schauten sich um.
“Strauß, so wie der Vogel.”, sagte der Große und tippte mit dem Finger auf ein kleines Schildchen, das an seinem Anzug befestigt war. Loni hatte das noch gar nicht bemerkt.
“Wann ist das passiert?”
“Jetzt eben.”
“Gab es irgendetwas Ungewöhnliches? Vorher? Ein Leuchten? Ein Knistern?”
“Nein. Nichts. Lili hatte nur Kopfschmerzen.”
“Aha. Lili also. Und weiter?”
“Strich.”
Der Kleine hatte seinen Koffer abgesetzt und schrieb etwas mit einem kurzen Bleistift in sein Notizbuch.
“Was war mit den Kopfschmerzen? Erzählen Sie mal!”
“Naja, die hatte Lili schon vorher. Als sie sich Eier holen wollte. Aber Runa und Arwen haben die Mauser. Jedenfalls habe ich ihr dann Globuli gegeben. Und dann kam sie wieder. Ich dachte an die Erstverschlimmerung. Und irgendwann hat es geknallt.”
“Was haben Sie ihr denn gegeben?”
“Excrementum caninum.”
“Hundekacke?”
“Ja, ähm — nein. Da war ja keine mehr drin.”
Der Kleine notierte sich alles.
“Na gut.”, sagte jetzt der Große mit der roten Krawatte, der Herr Strauß hieß.
Er stellte seinen Koffer auf den Boden, öffnete ihn und holte ein altertümlich wirkendes Gerät heraus. Es sah aus wie ein nostalgischer Fotoapparat, den er auf einem Dreibein montierte. Ein kleiner Blasebalg kam aus einem Kasten heraus. Vorn war etwas befestigt, das wie eine Linse aussah, aber keine war. Eine kleine rot glänzende Scheibe mit einem winzigen Loch in der Mitte.
Auch der Kleine hatte jetzt seinen Koffer geöffnet. Das Ding, das er daraus hervorkramte, sah aus wie ein kleiner Lampenschirm, der an einem Griff befestigt war, an dessen Ende ein langes Kabel heraus hing. Er steckte das Ende des Kabels in den Kasten mit dem Blasebalg und der roten Scheibe. Jetzt stellten Sie sich nebeneinander auf und richteten ihre Geräte auf die Überreste von Lili.
Es sah aus als kämen sie von der Presse und wollten ein Verbrechen dokumentieren.
Kleines Mädchen ohne Kopf!!! Überall Blut!!!
Dann machte es klack und der kleine Lampenschirm blitzte auf. Die Szenerie verschwand in einem blendenden Licht. Loni kniff ihre Augen zusammen, aber es war zu spät. Eine Weile sah sie nichts weiter als ein grelles Weiß, auf dem bunte Flecken herumtanzten.
Als sich die bunten Flecken auflösten und sie das Zimmer wieder sehen konnte, sah sie nichts. Alles sah aus wie vorher. Keine rosa Grütze an den Wänden. Keine kopflose Lili auf dem Küchenstuhl. Keine mysteriösen Reporter mit merkwürdigen Geräten. Alles sah aus, wie vor zwei Stunden noch. Als wäre nichts passiert. Die letzten Minuten kamen ihr nun vor wie ein Traum. Ihr Herz hüpfte noch etwas unruhig in ihrem Brustkorb herum, aber der Anblick der gewohnten Umgebung beruhigte sie doch ein wenig. Erschöpft setzte sie sich hin.
Schon wieder klingelte es an ihrer Haustür. Loni beschloss, sie auf keinen Fall zu öffnen. Es klingelte wieder. Zweimal. Dann hörte sie “Loni? Bist du zu Hause? Ich komme wegen der Eier.”
Lilis Stimme. Eindeutig. Wie war das möglich? Loni Halbvogel schluckte und stand auf. Sie hoffte so sehr, dass sie sich nicht verhört hatte. Als sie die Tür öffnete, fiel die ganze Spannung von ihr ab. Es war wirklich und eindeutig Lili, die jetzt vor ihr stand.
“Hallo Loni”, sagte sie.
“Hallo Lili, wie geht es dir? Leider haben die Hühner gerade die Mauser und legen schlecht. Ich fürchte ich habe heute gar keine Eier für dich da.”
Lili zog ihre Stirn in Falten und sah Loni leidvoll an.
“Oder warte mal!”, sagte Loni jetzt. Sie hatte eine Idee. “Warte kurz! Ich bin gleich zurück!”
Loni rannte durchs Haus, riss die Tür in den Garten auf und rannte dann zum Hühnerstall. ‘Vielleicht!’, dachte sie. Sie öffnete die Gittertür und sah hinein. Tatsächlich! Runa saß auf einem Nest und sah sie treuherzig an. Dann zupfte sie sich mit ihrem Schnabel an der Brust herum und steckte eine kleine Feder in den Rand ihres Nestes. Ganz vorsichtig griff Loni mit beiden Händen unter ihre Henne. Ja wirklich! Ein Ei! Sie hob Runa vom Nest und nahm das warme, runde Ding an sich.
“Tut mir leid. Aber das muss jetzt sein.”
Mit Freude strahlenden Gesicht rannte sie zurück.
“Hier Lili, das ist für dich. Es ist doch eins da. Runa muss es eben gelegt haben. Es ist noch ganz warm.”
“Du bist echt die beste Freundin, die ich habe, Loni! Ich habe gerade mächtige Kopfschmerzen, aber das geht bestimmt bald vorbei. Und so eine Freundschaft, die bleibt. Ich danke dir! Mach’s gut.”
Lili ging die Treppen runter und stand dann im Minzgässchen. Ein lauer Herbstwind wehte ihr ins Gesicht.